Keiner von uns ist im sogenannten 20.Jahrhundert zurueckgeblieben, und doch scheint es mir erst gestern. Ich habe Probleme mit dem neuen Jahrtausend, ich gesteh’s. Zu sehr riecht es mir nach grossem Reinemachen, nach einem Zum-Fenster-Hinauswerfen aller Aufzeichnungen, wie sie es in Brasilien zu Silvester tun. Ich fuehl‘ mich schon unwohl, wenn ich lese "im vorigen Jahrhundert", "in den dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts". Als wenn alles Verunglimpfende Historie waere, die mit der Moderne nichts mehr zu tun haben duerfte. Doch diese Moderne, die wir jetzt haben, unterscheidet sich von jener, sagen wir, der 80er-Jahre. Wir hatten 95 bereits einen Klimaschock. Ende Jaenner gab es 25 Grad, 3 Tage lang. Wenige Jahre spaeter dann verduerstete der so wertvolle Altbestand des Schlosses Schoenbrunn in Wien in einem ersten Katastrophensommer, der auf 35º kletterte. 3 Jahre spaeter sollten es sogar unglaubliche 40º werden. Wuestentemperaturen mitten in Europa.
Ich habe den Eindruck, seit wir eine "2" schreiben, laeuft alles schief. Und die groesste legale Geldentwertung der Geschichte – die Einfuehrung des Euro, als die Gier allenthalben ihr wahres Gesicht zeigte; alle zogen mit; die einen, weil sie wussten, keiner kann in der Schnelle umrechnen und alle, weil sie modern und zeitgemaess sein wollten, sprich, den Euro befuerworteten, schwiegen, als sie merkten, dass uns ein Umrechnungskurs von 1:10 vorgegaukelt wurde, wo er doch 1:13,76 war; die anderen, die Verkaufsleiter, vor allem die der Mobilfunkbetreiber, schnalzten die Nebengebuehren in die Hoehe – das alles war erst der Anfang in diesem Krankenhaus der Gier. Die Handy-Kultur, die sich noch immer weiter ins Groteske, ins Exhibitionistische, hochschraubt, mit ihren multinationalen Uebernahmen zu Unsummen; Firmenuebernahmen generell zu Unsummen mit tausenden "Freigesetzter", weil Ueberfluessiger; ein nie gesehener Spekulationsboom in China. 67.000 neue Dollarmillionaere in einem Jahr in den USA, wie Michael Moore schreibt, – alles Spekulationsmillionaere, die sich keinen Finger schmutzig machten, sondern nur zeitgerecht in Sklavenarbeit in Lateinamerika und Asien investierten. Die Multis wie "Gilette" schrieben zu Ende der 90er Jahre Netto-Gewinne von 5 Milliarden Dollar, die Oelkompanien, wie immer die reichsten, 7 bis 8. Heute macht ein durchschnittlicher Multi 12 Milliarden Dollar Netto-Gewinn. Das geht nur auf dem Ruecken von Leichen und loyaler Buchhalter, die Einnahmen-Ausgaben-Rechnungen entsprechend der Steuersituation eines Landes ausweisen. Nur keine Steuern in Europa!
Ich erzaehlte es schon einmal, in Yushintaita haben wir Besucher, die der Verschwoerungstheorie anhaengen. Sie sind davon ueberzeugt, dass die Amerikaner anonym ueber Europa Bariumaluminat in der Stratosphaere ablassen, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren; und sie sind ueberzeugt, das asbestverseuchte WTC in New York haette ohnehin abgerissen werden muessen, und wer, im uebrigen, sei denn zum Handkuss gekommen, wenn nicht die Muenchner Rueckversicherung, die den Schaden berappen musste?
Tatsache ist, dass wir mit dem Start ins sogenannte 3.Jahrtausend eine durch Wahlbetrug in Florida zur Macht gelangte Regierung erleben, die sich einen Freibrief ausgestellt hat fuer Daueromnipraesenz in Afghanistan und Mesopotamien. In Afghanistan, wo sie Mohn anbauen (sagt man), und im Irak, wo sie das Oel stehlen, mit Brosamen fuer ihre Alliierten (sagt man).
Im Irak sind ueber 150.000 Soldaten stationiert. Wenn wir von den Soeldnern, z.B. den peruanischen und anderen Drittweltabgesandten absehen, die 2.000,- Dollar netto verdienen, koennen wir einem durchschnittlichen US-Marine 5.000,- Dollar netto zurechnen, brutto etwa 8.000,-. Das ergibt 1,2 Milliarden Dollar pro Monat an Sold. Der Unterhalt dieser Soldaten, der exklusiv von "Halliburton", jener Firma, in der der amerikanische Vizepraesident Cheney das Sagen hat, sichergestellt wird, wird mit Sicherheit rund 100,- Dollar/Mann/Tag ausmachen, 450 Millionen im Monat. Und wir reden noch nicht von den Waffen, und nicht von Kuba oder Sudamerika, wo sie mal anklopfen, nein, der Irak ist ganz wo anders.
Was, meine Freunde, kommt nach George Walker Bush, dem Texas-Ranger? Was kommt nach Wladimir Putin, dem Geheimdienstoberst?
Arnold Schwarzeneger drehte 1999 noch einen seiner martialischen Filme, diesmal mit Satan hoechstpersoenlich als Gegenspieler und einem Showdown in der Silvesternacht zum Jahr 2000.
Heute redet mein amerikanischer Schwager, "mach Dir keine Illusionen, Schwager, der Antichrist ist bei uns (er meint sein Land) bereits aufgetreten. Keiner weiss, von wo er das Geld her hat, und seine Anhaenger taetowieren sich bereits das "666" auf den Oberarm."
Die erste Klagewelle der nach dem "Alles oder Nichts-Prinzip" arbeitenden amerikanischen Anwaelte gegen die katholische Kirche der USA ist bei mittlerweile 12 Milliarden Dollar Richterspruch gelandet. Sie rollen bis in die 40er-Jahre zurueck auf. Kirchen, Basiliken und Grundstuecke muessen notgedrungen veraeussert werden. Aber das ist nur ein Tropfen bei 12 Milliarden. Es ist bereits eine Sensation, dass das Mostviertler "Kirchenblatt" davon berichtet, freilich ohne jeden Kommentar.
Das Kirchenvolk in Oesterreich, besonders das am Land, macht sich keine Vorstellungen, was da in der Luft liegt. Die Aniquilierung der katholischen Kirche auf dem Rechtsweg.
Wenn man heute durch Amerika reist, sieht man die nackte Paranoia. Horrende Absicherungen gegen verrueckte Klagen verrueckter Klienten. Rechtsanwaelte, die einen ganzen Staat in Agonie legen. Dieses sogenannte 3.Jahrtausend zu Ehren eines amerikanisierten Christus, der einen texanischen Praesidenten zu Traenen ruehrt, es entwickelt sich, ich fuerchte es, zu einem rein virtuellen. Eines, in dem es allein die Realitaet der obszoenen, ungehemmten Bereicherung vor der Drohung der Massenvernichtung gibt. Wieso mussten sie jetzt erst in Heiligendamm von Afrika sprechen? Wieso erst recht? Sieht es nicht ein Blinder, dass der Schwarze Kontinent der am meisten geknechtete, der am meisten ausgebeutete, ist? Aids, Ebola, Trockenheit, Ueberbevoelkerung, Zerstoerung der Umwelt und der Tierreservate. Lagos die mit Abstand schrecklichste Stadt unseres Planeten. Dann Johannesburg. Wer dort ein Jahr verbracht hat, er kann nur laecheln ueber die Krankheiten der Schrebergarten- und Gartenzwergstaaten unserer Breiten, wo man um Zentimeter-Grundstuecksgrenzen und Motormaeher fuer Millimeterrasen ficht. Aber auch unsere Nervenkliniken sind voll. Luxurioes ausgestattete Kliniken.
In diesem Jahrtausend – es dauert noch lang! In diesem Jahrtausend werd‘ ich sterben! -, in diesem Jahrtausend, mir fehlen die Baeume, die Ruhe. Ich seh‘ nur mehr Haltlose. Wenn ich sie genau betrachte, die Politiker auf den Fotos der Tageszeitungen, ich frage mich, wieso nur bin ich ein solcher Masochist! Ich sehe Fratzen und nichts als Fratzen. Erhobene Zeigefinger, bleckende, makellose Zaehne und grollende Augaepfel. Sie spielen ihre Fussballspiele um Millionen, und der franzoesische Nationalheld rammt dem italienischen Verteidiger, der ihn waehrend eines WM-Finales bewusst provozierend den "Sohn einer afrikanischen Hure" nennt, seinen blankrasierten Schaedel in die Brust. Spaeter wird er vom Praesidenten seines Landes empfangen. Alle haben Verstaendnis fuer diese Tat. Taeter und Opfer kassieren Millionen, so wie alle anderen Akteure dieser Arena auch.
In diesem Jahrtausend werden Dinge geschehen, die sich keiner ertraeumt. In meiner peruanischen "Republika" lese ich von der Eroeffnung einer geheimgehaltenen Aufzeichnung Sir Isaac Newton’s, der auf Basis einer Prophezeiung aus dem Buch Daniel das Ende fuer 2060 errechnete.
Einer der Engel, die uns in St.Valentin besuchten, fragte mich spontan und zu meiner Ueberraschung, "und was halten Sie von den Mayas und ihrem 2013?" Was kann ich sagen, liebe Freunde? Genug des Redens? Nein, nie genug! Zu sterben, ohne ein Wort gesagt zu haben, wie schmerzhaft muss es das Sterben erst machen, wenn alles verspaetet aus uns hervorbricht. Unter Traenen.
Es wird sich eine Umwertung ergeben bis dorthin, wo dann alle niedersinken. Bis dann, wenn wir uns niedersetzen, mitten auf der Strasse. Wenn nichts mehr geht und alles steht. Wenn wir im letzten Moment innehalten und uns ein Engel entgegentritt. Wenn wir entgeistert die Waffe in unserer Hand bemerken und sie sinken lassen. Hoffentlich lassen wir sie sinken und richten sie nicht aus Scham gegen uns. Hoffentlich. Wenn wir weinen wie hilflose Kinder. Und wieder ein hilfsbereiter Arzt uns das Beruhigungsmittel injiziert, nachdem die Handschellen geklickt haben.
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It’s easy to blame the Bush administration – the "former" administration, so to say – for their cool nodded bravery heading towards two well calculated invasions, bravery, because it happened in front of the eyes of the hole world, let the poor Africans be apart.
But it wasn’t bravery, it was murder, at least of a million. And that’s already unimaginable. They kill a million of mostly innocent people, calling them terrorists or collateral damage, and for killing them, they use private companies too. Killing a million of Arabs has become private business, because it started with a private job, and more than a private job: a diabolic job.
So, let’s look how the crime took place and how the hole world got hostages of a shadow government. And let’s look at the consequences.
Let’s start with a calculation and the areas of conspiracy:
* For literally pancaking WTC 1, 2 and 7 they needed the job of specialists outside the "agencies", a handful of which inside the U.S. is able to do so. Like the one of G.W.’s brother. The job had to be done within one week, under everybody’s eyes. I would say 200 for the two big buildings, plus some 50 for WTC 7.
* The Pentagon job, some 200, because it had to be done short handedly. Perhaps more.
* The Pennsylvania job, again some 100, even more. How to drop all the shrug by air.
* Than the gold job under WTC 1 and 2: At least 100. Gold weighs.
* The think tanks and job task distribution: 200.
* The medias and anchormen: 50.
* The people on street, including the coordinators: Some 50.
* The plane and fuselage constructors: Some 400.
And the White House. So almost 1.500 people, under the mandatory of a few. Operation mode: A bullet into the neck. A word and you are dead.
And they made it well, the think-tankers at the Pentagon, Paul Wolfowitz, Dick Cheney, Donald Rumsfeld & Co. How to handle the bloody Texas power-gay, the little Ginger boy, shipwrecked since childhood by his father? That was the primer question at start. They made him out of a puppet and he had to lie. And he lied in front of us, and we saw it, that face, a man’s face who tried to belittle the murder of 3.500. Several times. And every time it was a torture for us, pure cruelty. A public liar, a public villain. A dictator.
That’s the crime. We and the rest of the world got hostages by those slaughterers. And future died those days. And future lays dead, and even Barack Obama in Cairo paid tribute to that lie, naming again Al-Quaeda as responsible for 9-11, the CIA’s child.
And then, when the new Nazi-regime with all it’s laws was implemented, they started to distribute little cake peaces, a lot were hungry, even the democrats. Zbigniew Brzezinski, Jimmy Carter’s National Security Adviser, in public: "Shut off!" Bill Clinton, in public: "How you dare that nonsense? How you dare?" And all those security bulldogs, mostly the ones of Larry Silverstein, the WTC lease holder who cashed in 3 billion dollars from Münchener Rück. A new ministry, a giant. "Homeland", how pathetic. 100.000 employees. They paid the bill with their souls. How sad.
It was well calculated. The dust of the evaporated Asbest, mixed with subtle chemicals, highly encancering the lungs. Not only 400 firemen went into dead that day, no, more than 40.000, and even more. You’ll see, all who were too close, those who heard the noise of the explosives, all those firemen who saw the destroyed lobby, those, who spoke of a "secondary device", and not a secondary, more than 200 secondary devices. Blop, blop, blop, pancaking at the tip of a second, as all those specialists, to whom the WTC-7-pull down was shown, exclaimed: "Well done. Specialists! How that, the same day as 9-11? WTC 7? Don’t kid me, Sir!" And they don’t speak anymore about the first rescue men, they let them die, and they cut the medical support. That’s how you bring to silence the first hand eye-witnesses.
And till today they kill the inconvenient ones, the activists, and here, with the killing, the war zone control at ground zero and around entire Manhattan, they spread the message. "Be quiet, otherwise you risk a bullet! Guantanamo!" "What’s your name? Show me your ID-card!"
And here we have a power at work that is worth to meditate about. Look at those Buddhists at ground zero, every day chanting. There is a power. Look at the smoke faces visible in the smoke. Like devil breaks out into reality.
And that’s a fact, ladies and gentlemen, we all are hostages by that open cruelty. Look back to those memorable moments of 9-11, when you stood in front of your private or public TV, and nobody could believe, that those immense buildings pancaked at free fall’s speed, as no building in flames ever in history did. Controlled demolition. And what says Larry Silverstein? "The firemen announced, we have to pull it down, we’re sorry, but it has to be." And what said Wolf Blitzer live at CNN? "There is the message that WTC 7 has come to ground too, yes, here’s the confirmation. Oh, how sad!" He didn’t realize, what was going on. Apocalypse now! And where are those firemen today? Dead! Gosh!
This, ladies and gentlemen, is, what is happening today. Since 9-11 we are all hostages of a shadow power, who consciously plays with our thoughts and feelings, – and lifes. Look what happened two months ago: The Air Force One duplicate along with two Fighters cruises over liberty statue and Manhattan, people panic. "Public Relations-pictures". And Barack Obama gets into fire. See? The shadow power.
The point is, that we are so terribly accustomed to our daily business, that we aren’t aware of our own shock. 3.500 dead at 9-11. 50.000 till today in Manhattan, 1 million in Afghanistan and Iraq as well as 4.000 poor guys who were looking for a patriot job.
It goes without hesitation and it flows over my lips: "9-11 was an inside job!" Look at the consequences!
Penelope Wiseman, Fort Lauderdale, Florida.
@Guest here are an interessting Link for you : ae911truth.org – Architects and Engineers for 9-11 Truth…
Das "reinemachen", das ersetzen alter Weltbilder durch Neue ist kein Prozess des 21. Jahrhunderts, der nur fuer dieses typisch waehre. Dies hat seine "Richtigkeit", auch wenn "altes" Wissen verloren zu gehen scheint. Recht hat hat natuerlich jeder der darauf hinweist das dieser Prozess so intensiv und endgueltig, noch nie in der Geschichte vonstatten gegangen ist. Aber verloren, im Sinne von "nicht mehr existent" gibt es ohnehin nicht. Und, ohne Zweifel: Der Mensch scheint Destruktivitaet in sich zu tragen, es waere nicht noetig… jedes Jahr 50000 Tier- und Pflanzenarten aus Dummheit oder besser gesagt aus Gleichgueltigkeit zu killen. Genauso wie seine Mitmenschen auf jede denkbare Art, oder seine Umwelt. Klimawandel mag eher ein Sonnenhusten sein, aber es lassen sich damit ja alle Moeglichen Klimaemisionsgesetze verkaufen, und damit noch mehr Spielwiese fuers Spekulantentum, 100 Millionen Tonen "Kohlenstoffdioxidlizenz" gegen 20 Eurofighter, und wer sich das nicht leisten kann, na der darf eben nicht ausstossen. Ist diese Zeit schlimm? Nein! Sie ist entscheidend! Die Welt, die Anderen, die Bilderberger, der Bush, der Nachbar – waren dies wirklich alleine, oder bin ich mit beiden Haenden tatkraeftig dabei? Mir scheint letzteres ist der Fall! Dieses Jahrtausend ist entscheidend, spannend, schnell, es birgt unmittelbar das Potential kollektiven Erwachens oder Untergehens. Dieses Untergehen kann vielerlei Gesichter haben: der Untergang unserer Kultur (schon oft passiert), unserer "alten Strukturen, Vorstellungen, Weltbilder, Bewusstseins" (auch schon oft passiert) ,vielleicht auch unserer hiesigen, physischen, materiellen Lebensgrundlage (wahrscheinlich noch nicht passiert). Aber das ist im Moment NICHT so wichtig. Sondern viel mehr die Moeglichkeit des Erwachens, statt die im Falle des "Nicht-erwachens" automatisch daraus folgende Konsequenz des Untergangs. Mein Blick, auf meinen Horizont ist zu beschraenkt, als das ich wuesste, wie diese unsere Geschichte ausgeht. Doch bin nicht ich es, der mit dieser Angst und Wut, mit klagen, kummern und gruebeln, mit dieser Art der Gedankenfluida, unseren Untergang vorrantreibt? Sind nicht wir, jeder einzelne es selbst? Es ist jetzt schon wichtig zu wissen, was hier so laueft, wie das Spiel gespielt wird, wer gegen wen mit wem und so weiter. Aber noch viel wichtiger, die Akkumulation Heilender, Bewusstseins- foerdernder Gedanken und Taten. Ich weiss nicht wie es euch geht, aber jammern und anklagen ist mir ganzschoen ueber, oh ja man kann sich damit kaputt machen, und hat keinem geholfen, ganz im Gegenteil. Fuer mich beginnt ein neuer Tag, ich bin froh dieses Wunder aufs neue zu erleben, dieses Mysterium. Und ich fuehl mich besser wenn ich Wem was geben kann, wie ein bisschen Hoffnung. Oder kann ich sie Ihm nicht auch nehmen? Das Prinzip der Resonanz duerfte jedem hier im Forum der nicht zu exoterisch gepraegt ist, einleuchten. Hierzu noch einige interessante Themen und Links zum Schluss:
"Die neue Feldordnung" was steckt hinter Kornkreisen… http://www.nuoviso.tv/feldordnung.html
"Die harmonische Ordnung des Universums" Global Scaling
http://www.nuoviso.tv/vortraege/was-darwin-nicht-wissen-konnte.html
"Kymatica" -esoterische Agenda. Es laeuft alles nach Plan!
http://www.nuoviso.tv/experimentalfilme/kymatica.html
"Die Freiheit der Wahl" —wie der Name sagt (;
http://www.nuoviso.tv/experimentalfilme/die-freiheit-der-wahl.html
"Global Brain" -Bewusstseinstransformation aus wissenschaftl. Sicht Doku ~1995
http://www.nuoviso.tv/spiritualitaet/global-brain.html
nuoviso.de und videogold.de sind gute freie Medienplattformen, aber Achtung auch viel manipulative Hetze dabei. Zum abspielen der Videos braucht ihr den kostenlosen Adobe Flashplayer (aber den haben die meissten schon)
Geht so mit den Menschen um, wie ihr selbst behandelt werden möchtet. Denn darin besteht das ganze Gesetz und die Propheten. (Matthäus 7,12)
Yushintaita 2005, eine Abendbesprechung.
Charles Lawrence: "Es war der 10.September, 17 Uhr, Ankunft aus Lima. Ich hatte meine Gruppe soeben auf JFK verabschiedet und fuhr mit dem Taxi nach Manhattan. Direkt unter dem World Trade Center gerieten wir in einen Stau. So stieg ich kurzerhand aus, um den Stau zu Fuß zu umgehen. Ich ging direkt unter den Türmen vorbei und dachte, jetzt bist du endgültig wieder daheim, auch wenn es dir schwer fällt. Zuhause stieg ich unter die Dusche und legt mich sogleich nieder. Am nächsten Morgen läutet mich das Telefon aus dem Bett. Ich denke, wer von meinen Freunden ist so neugierig, daß er mich gleich am Morgen über meine Erlebnisse im Dschungel ausfragen will. Schlaftrunken ging ich ins Wohnzimmer und glaubte zuerst zu träumen, so unverständlich quasselt mein Freund dahin, bis ich ihn unterbrach: "Wovon sprichst du eigentlich?" "Ja hast du denn noch keinen Blick aus dem Fenster gemacht?" Da drehte ich mich um und starrte wortlos auf das Spektakel. Den Hörer legte ich geistesabwesend auf. Und dann dachte ich: "Was hat das alles zu bedeuten?""
2006.
Ein weiterer Teilnehmer: "Ich beschäftigte mich heute nacht mit den Märtyrern des Islam."
Don Agustin Rivas: "Warum nennen Sie sie Märtyrer?"
Der Teilnehmer: "Weil ihrem Land und ihrem Volk Unrecht geschieht, die Amerikaner den Nahen Osten okkupieren und Krieg führen. Wieviele Unschuldige sterben dabei!"
Don Agustin: "Doch auch in New York starben Unschuldige, und die Attacke war der erste Schritt. Bedenken Sie das Grauen der Menschen in den Türmen, diesem Symbol der Völkerverständigung. Wieviele tausende Touristen strömen jeden Tag in dieses Gebäude, sehen die Flaggen aller Staaten in der großen Halle. Wie herrlich diese hohe Halle, die es nirgendwo sonst gibt, – zumindest nicht in Peru. So etwas zu zerstören, das übersteigt die Grenze des Menschlichen.
Der Teilnehmer: "Aber die Attacke war fingiert. Der Geheimdienst plante alles. Studieren Sie doch die Details! Wie können Sie den Arabern die Schuld geben?"
Don Agustin: "Ich kann nur sagen, diese Türme zu sprengen war eine Todsünde! Starben nicht 3.000 Menschen dabei?"
"Mehr! Aber warum reden Sie von den Arabern und nicht von dieser korrupten, geldgierigen Regierung, die wie nichts über Menschenleben geht?"
"Ich kann dazu nichts weiter sagen!"
"Wieso? Haben Sie es nicht in Ayahuasca gesehen? Sie doch erst recht müssen es gesehen haben!"
"Ich habe nur den Schmerz der 3.000 gesehen."
"Und die Drahtzieher? Dieses Komplott? Diese Planung?"
"Bitte drängen Sie nicht weiter in mich. Ich riskiere sonst mein Leben."
"Wie denn das?"
"Ist es dem amerikanischen Militär nicht ein Leichtes, innerhalb einer Sekunde mein Camp niederzubrennen und alles Leben hier? Bedenken Sie, die DEA hat mich schon einmal am Hafen von Huequito angehalten und einer hat mir seine MP unter die Nase gehalten. So haben sie das Gepäck meiner amerikanischen Gäste untersucht, unter dem Vorwand der Drogensuche. Aber das war nur ein Vorwand. Es geht ihnen um meine Arbeit. Sie wollen so etwas nicht, weil jeder bei Ayahuasca an seine eigenen Sünden erinnert wird, und zwar nachhaltig. Man kann das nicht einfach ausbrennen. Ich habe dem Bewaffneten vor mir nur gesagt: "Achtung mit der Waffe! Was machen Sie, wenn ein Schuß losgeht?" Er hat nicht einen Muskel verzogen! Verstehen Sie, nicht einen Muskel!"
Morgen jährt sich zum achten Mal das Drama von Manhattan. Es war ein Drama der Großen Stadt, Neu York’s, und nicht eines Gebäudes, das sie lapidar Pentagon nennen. Ein Drama mitten im Herzen einer Weltmetropole. Eine öffentliche Hinrichtung von 3000 unschuldigen Menschen. Mord.
Es war kein zweites Pearl Harbour, wie die Verfasser in der geheimen Pentagon-Studie "Strategische Orientierungen für ein starkes Amerika im 21.Jahrhundert" forderten. Zwar starben innerhalb von 2 Stunden gute 3000 Menschen, wie in Pearl Harbour, doch danach starben noch einmal, bis heute, rund 50.000, an Lungenverseuchung. Zwar folgten nach Pearl Harbour ein Weltkrieg, eine Niederbrennung Tokyo’s mit über 100.000 Toten und 2 Atombomben, und nach dem 11.September ein inszenierter kleiner Weltkrieg im Nahen und Mittleren Osten mit über einer Million Toter und uranverstrahlten Landschaften und brennenden Ölfeldern, aber der 11.September war etwas eindeutig Anderes: Es gab keinen Feind, der angeflogen kam, und – es war Mord auf offener Bühne, begangen von Alkoholikern im Machtrausch, Schizoiden, Dilletanten.
Der 11.September war ein satanistisches Bekenntnis, und jene Filmbeiträge, die von dämonischen Fratzen in den Rauch- und Explosionswolken sprechen, haben nur allzu recht. Dämonische Machenschaften, eine versuchte Täuschung der Weltbevölkerung. Größenwahn. Ein vom Alkoholmißbrauch gezeichneter Präsident, der sich scheinheilig in eine Schule begibt und dort andächtig den vortragenden Kinderstimmen lauscht, mit einem Auge immer an der Kamera, die ihn nicht aus dem Brennpunkt läßt bis zu jenem Moment, in dem der CIA-Agent zu ihm hintritt, "Mister President, the U.S. is under attack, please, we have to evacuate you."
Derweilen verbrennen bereits unschuldige Büromitarbeiter jenseits des 73.Stockwerkes an der Hitzeentwicklung des 3000 Grad heißen Stahls, den sie unter massiver Rauchentwicklung und unter Zeitdruck etagenweit und etagentief verflüssigen, und die Feuerwehrmitarbeiter laufen geschockt ins Freie, nachdem sie noch zuvor keck und selbstlos ihre Einsatzzentrale in der Lobby des Nordtowers eingerichtet hatten. "There is a second device in the building!" und dann blicken sie in die Kameras, weil ein Reporter nachsetzt: "Did you say, a second device?" Und da realisiert der Feuerwehrgruppenführer die Dimension, mit einem Schlag, und er blickt seine Kollegen an, alle senken den Kopf und weinen, wie Kinder, weil sie es alle zur gleichen Zeit denken, weil sie es gesehen haben: "Not only a second device, the building completely under explosives." Und sie wissen, wer das getan hat, es kann meinen Kopf kosten, und sie wenden sich ab, stumm, unter Tränen, denn plötzlich ist die Welt anders geworden, Auschwitz mitten in Manhattan. Die Regierung will den Krieg. Den totalen Krieg. Und da geht schon die Bombe in der Lobby hoch.
Kein Hubschrauber kam geflogen, um oben am Dach zu landen.
Die NORAD-Abfangjäger auf einer Spielzeugübung. Dick Cheney, der Vice-President, ein Zivilist, der einen NORAD-General am Morgen des 11.September per Weisung entmachtet, um selbst das Kommando zu übernehmen, "under strictest national security and in reliance with the president himself".
Die beiden Flugzeuge prallen in die Towers, und die Generäle in der NORAD-Zentrale blicken einander ins zur Maske geronnene Gesicht. "They really did it! Can you believe it? They are killers! They really did it!" Aber keiner machte den Mund auf, bis zum heutigen Tag, denn darin besteht ihr Kodex ("Nimm die Wahrheit mit ins Grab") doch sie trafen sich im Verborgenen, und so, daß die Bluthunde von "Homeland" ihnen nichts anhaben konnten. "Was tun wir jetzt?" "Nichts, mein Lieber! Nichts! National Security, verstehst Du? Und Du weißt nicht, wieviele von uns zu ihm halten!" Aber sie wußten auch, einen NORAD-General kann man nicht so einfach von der Bildfläche verschwinden lassen wie die armen Bürohengste aus den Towern, die in ihrer Todesangst glaubten, ein Sprung in die Tiefe würde ihnen das Leben retten.
Aber keiner fragte, warum, zum Teufel, glaubten diese Verzweifelten, springen zu müssen, warum sind sie nicht aufs Dach hinauf? Und da kommen wir hin zur Wahrheit, der Brennschweißer-Temperatur. Die Temperatur in den Towern kletterte unter Nano-Thermite auf 5000 Grad.
Das ließ die armen Seelen springen. Temperaturen, die kein Fernseh-Auge einfing. Doch vor dem Kamera-Auge floß bereits der flüssige Stahl wie aus dem Hochofen kannenweise aus dem Süd-Tower die Fassade hinunter und sollte noch tagelang glühen, als längst alle tot waren.
"Die Schneeverhältnisse heute sind erstaunlich gut, die Präparierer haben über Nacht gute Arbeit verrichtet. Der Schnee ist zwar etwas pappig, aber das Scheesalz wird gerade in den Kurven gute Arbeit verrichten. So, das läuft gut, wollen wir mal sehen, wie es unseren Mädels heute ergeht, Ulli ist die erste. Oooohhh, Ulli Maier ist gestürzt, ooohhh, so ein Pech! Verkantet! Ooohhh, das sieht nicht gut aus, o weh, ja, sie müssen das Rennen unterbrechen, um sie mit dem Kajak ins Tal zu bringen, o weh, wir wünschen ihr alles Gute!"
So rattern illusionäre Fernseh-Kommentatoren dahin, die seit Jahrzehnten die Formel 1 als ihre Lebensaufgabe kommentieren, als wäre es der heiligste Beruf. Aber Ulrike Maier war an jenem 29.Jänner 1994 bereits tot. Genickbruch am Pfosten der Zwischenzeitnehmung. Augenblicklicher, ewiger Tod, da nur mehr Puppe, im Schnee hinunterrutschend.
"Herr Oberbrandrat, was sagen Sie zu dem, was wir da gerade am Fersehschirm sehen?"
"Also, gelinde gesagt, eine Katastrophe. Ich beneide meine Kollegen in New York nicht. Gut, sie sind dafür geschult und haben spezielle Ausrüstung, aber dennoch müssen sie diese hinaufschaffen. Dann muß man an die Evakuierung denken. Ich hoffe, die Kollegen bekommen Hubschrauber zur Hilfe gestellt. Sie müßten von oben kommen. Klar, wir haben die Rauchentwicklung, aber das läßt sich mit Gasmasken regulieren. Sie müssen nur an die Eingeschlossenen denken. Masken auch für diese. Ja, sie sind nicht zu beneiden. Wir sehen nicht das Verkehrschaos unten, sie müssen erst einmal zu den Gebäuden hinkommen, sicher ein Chaos, und alles unter Zeitdruck. Sicher wird es Tote geben, leider. Bei einem Unglück dieser Größenordnung lassen sich Tote nicht vermeiden. Doch die Kollegen werden sich in erster Linie die Frage stellen, wie diesen Brand löschen. Das kann lang dauern. Wenn alles nichts hilft, werden sie so lange warten müssen, bis alles Kerosin verbrannt ist. Die Konstruktion wird es aushalten. Ich kenne die Bau-Pläne. Es hat mich interessiert und man hat mir Einblick gewährt. Wir werden in Wien zwar nie Gebäude so hoch wie diese beiden imposanten Türme haben – zum Glück, möchte ich jetzt beinahezu sagen -, aber man muß als Feuerwehrmann für jeden Fall gewappnet sein. Sicher ist, hier kann man nicht mit Wasser arbeiten."
Eugen Freund, USA-Korrespondent des ORF und "Anchorman of Emergency": "Ja, beunruhigend! O mein Gott, der eine Tower ist verschwunden."
"Ja, verheerend!"
"Ja, ich bekomme gerade die Meldung von den Kollegen von CNN, Südtower zusammengebrochen."
"Ja, die Hitze-Entwicklung muß gewaltig sein!"
"Nein, das sieht gar nicht gut aus. Wollen wir das Beste hoffen!"
….
"Wolfgang, in New York herrscht Krieg und meine Ivana ist im Anflug. Glaubst Du, sie ist tot?"
Wolf Blitzer, CNN-Anchorman: "The U.S. is under attack. A fourth plane heading towards Capitol Hill."
… "This is a view from one of our balloons, far away. You see the immense smoke. The fire certainly will burn for days. O my dear, what’s going on there? Yes, it’s confirmed, building 7 just collapsed under collateral damage, supplementarily."
Und dann zündeten sie die sorgfältig konstruierten Bomben. Militärisches Nano-Thermite aus unzugänglichen Labors explodierte mit 5000 Grad und zerschnitt tausendfach hochentwickelte Stahlträger. Zwei Kolosse fielen wie zartgliedrige Kartenhäuser frei in sich zusammen und rissen Tausende mit in den Tod, und ein schnarrender Lease-Holder namens Silberstein durfte bekennen, "Yes, we had to pull it down," gemünzt auf die Kommandozentrale der Verschwörer, die gerade dabei waren, das Gold aus den Atombunkern in den WTC-Fundamenten abzutransportieren.
Und danach machte er den Mund nicht mehr auf, sondern umgab sich mit bulligen, sonnenbrillenbewaffneten Homeland-Männern, die sogar den heldenhaften Rescue-Männern des 9-11-Truth-Movement unmißverständlich vor geheimer Videokamera signalisieren, "Schleich dich schnellstens von hier oder wir pusten dich um oder lassen dich auf Guantanamo verschwinden. Bist Du etwa ein Terrorist? Zeig deinen Ausweis!"
The patriots act. The U.S. under attack. Vielleicht hunderttausende Al-Quaida-Sympathisanten unter unseren Jugendlichen.
Homeland: Central board of FBI, CIA, NSA und Konsorten, ausgenommen die DEA.
Diese Männer ließen einen schmallippigen, psychopathisch die Zähne bleckenden Hampelmann sieben weitere Jahre vor die Weltöffentlichkeit treten und ihr Lügen und Lügen und Lügen erzählen, als hätte er auf Ewigkeit ein Recht auf Rache. Einen Wahlbetrüger und Todesstrafenbefürworter. Einen, der sogar einer schwarzen Frau in der Todeszelle ausrichten läßt, "Sie büßen jetzt für ihre Taten. Das ist nur gerecht!"
Diese Männer haben mehr als eine Million Menschen auf dem Gewissen. Sie haben Hochzeitsgesellschaften in die Luft gesprengt und Kinder getötet.
Diese Männer haben der Welt eines signalisiert: "Wir haben die Macht, und wir repräsentieren die einzige Macht, und wir gehen dafür über Leichen."
Doch ein Echo liegt in der Luft, eines, das nicht verhallt: "Wir sind in der Macht und sie ist die einzige. Mensch, sieh dich vor!" Die sprechenden Seelen, Geschöpfe des einen, der alles sieht.
"Vater, was war das alles?"
"Das Wirken des Teufels, mein Sohn! Merke dir, der Teufel meint, ihm gehöre die Welt. Aber er ist nur ein gefallener Engel."
Ein haltloses Jahrtausend!
Zweite Bestandsaufnahme, 10.10.2010.
Wir verlieren täglich an Boden. Täglich verschwinden ungezählte Bäume und ungezählte Tierarten. Wir fegen die Erde leer. Inmitten der täglich wachsenden Wüste bleiben wir übrig, geistesgestörte, enthemmte, amoklaufende Untote. Die Wüste wächst! Wenn wir nicht aufpassen ein Grund, wie Nietzsche in die Umnachtung zu fallen.
Die Kriegsfronten haben bereits wie ein Netz von Erdbebenspalten unser gesamtes Sozialwesen durchwandert, aber immer noch tun wir, als ginge es uns nichts an. Nicht mal unser eigener Tod.
Aber allerorten kommen wir an ein Ende:
• John Malkovich – und mit ihm noch andere Sachverständige – konstatierten bereits im Jahr 2000 das Ende des Kinos. Keine neuen relevanten Stoffe. Eine nicht abreißende Serie hohler Gewaltstereotypen, die ohne Unterlaß unsere Augen aufs Schlimmste malträtieren. Ohne Unterlaß wegsterbende, vormals unsterbliche Ikonen der Leinwand, bald vergessen.
• Nach Elfriede Jelinek sind wir ebenso bereits am Ende des Buches angelangt.
• Das Theater kämpft um die zeitgemäße Form in einer Epoche, die alle Maßen sprengt, und beklagt das Ableben seiner herausragendsten Proponenten, so wie zuletzt Christoph Schlingensief.
• Das Schach, das königliche Spiel, kommt mit den russischen und bulgarischen Staatsinterventionen, den Drogengeldflüssen und den kaschierten Computer-Verdrahtungen über Zahnimplantate auf mafiöse Weise zum Ende. Dr. Robert von Weizsäcker erleidet am FIDE-Kongreß im sibirischen Khanty-Mansyisk als Kandidat für die Europa-Präsidentschaft eine Herzattacke, als ihm vom stellvertretenden FIDE-Vorsitzenden öffentlich gedroht und ihm die Tragweite der giftspeienden Schlangengrube klar wird.
• Die ökologische Katastrophe, die Finanzkatastrophe und die Sozial-Gesundheitskatastrophe kennen alle. Die demographische Katastrophe beginnt draußen vor der Tür, lebt man in Indien oder China und sonstwo.
• Wir haben eine Kriminalitätskatastrophe unbeschreiblichen Ausmaßes, in die unzählige Regierungen miteingebunden sind. Seit 2006 sind im mexikanischen Drogenkrieg nicht etwa 37.000 Menschen gewaltsam durch Feuerwaffen gestorben, wie offiziell kolportiert, sondern 170.000. Das sind beinahe 1.000 Menschen pro Woche.
• Die Weißwascher der Milliarden-Drogengelder kaufen europäische Fußballklubs auf: Spanische, englische, italienische, und handeln drogen- und sexabhängige Amokläufer des immer brutaler werdenden Spielfeldes zu astronomischen Sklavensummen.
• Im Sport existieren nur mehr Chemikalien und Gewalt. Alle Sportler mutieren zu Zombies.
• Wir haben einen Ölkrieg in Nigeria, dem fürchterlichsten Staat auf Erden, und offenen Kannibalismus am Schwarzen Kontinent. Versteckten Kannibalismus zudem in allen Armutsregionen. Der Kannibalismus – die Hintertür der Hungernden und aller Hoffnung Beraubten, die nie ausstirbt, – im Gegenteil: Der Kannibalismus wird eine Renaissance erleben. so wie er sie immer schon erlebte, in zyklischen Abständen, doch nie in einem solchen Szenario, das bald wie das Haupt der Medusa sich aus dem gorgonischen Meer erheben wird.
• Wir haben in Afrika multiplen Völkermord und selbst mitten in Europa hatten wir ihn, ausgangs des 20.Jahrhunderts, vor ein paar Jahren, in Srebrenica, von dem keiner in Europa sprechen will, weil es ja ohnedies nur die Moslems betraf. Und in den sogenannten Schaltzentralen der Macht rührt keiner einen Finger, sondern sie schauen wie immer nur mit ihren Weltallkameras zu.
• Wir haben die Kriegsfronten der Vereinigten Staaten, alles losgetreten von der Mörderbande des George Walker Bush. In allen aktuellen und ehemaligen Kriegsgebieten der USA Uraniumgeschosse im Boden.
• Wir haben überall Regierungsoligarchen, die sich Privatarmeen halten, um Aufbegehrende hinterrücks auszuschalten. So wie bei Anna Politkowskaya, die über Tschetschenien redete.
• Wir haben die pornographische Verrottung in allen Erdteilen und mitten im Land Goethes und Schillers.
• Wir haben einen gesundheitlich beeinträchtigten Dalai Lama, dem narzißtische US-Wissenschaftler unter dem Siegel der Weltrettung die Tür einrennen, und die sich an Ort und Stelle mit von Pathos und Spiegelrethorik triefenden Selbstreflexionen breitmachen, während draußen Tausende – und einige direkt vor den neugierigen Kameras – vor die Hunde gehen. Und der Dalai Lama sagt, wenn wir über die Welt nachdenken, dann geht ohne das chinesische Volk nichts. Und er sagt weiters, ich werde nicht mehr wiederkommen, will heiβen, er versteht sich als die letzte Reinkarnation. Das sagt viel.
• Wir haben Stephen Hawking, der letztes Jahr in Pension ging. Er bringt es auf den Punkt: Die Menschheit muß in diesem Jahrhundert den Sprung ins Weltall schaffen, sonst geht sie unter. „Es wird Schwefel vom Himmel regnen“, so sein Diktum. Er weiβ, wovon er redet. Doch zu Stephen Hawking, diesem prototypischen, von Krankheit und Schicksal gezeichneten Heros, muß später noch mehr gesagt werden.
• Wir haben heuer, nur als Beispiel, diesen Sommer, einen historischen Amazonas-Tiefstand und erhöhte Temperaturen wie nie. An der Oberfläche des Flusses ist das Wasser geradezu brühwarm. Was das Süßwasser uns bedeuten, wollen wir uns nicht eingestehen, solange es aus der Wasserleitung fließt.
• Wir haben auf dem Rücken unserer Mutter eine Armada von 24 Milliarden Toten, die niemand in ihrem Wehklagen hören will. Und bald, nur allzu bald, werden wir uns in dieses nie gesehene und doch so präsente Riesenheer eingliedern und in das stumme Wehklagen miteinstimmen
• Wir haben trotz aller geifernden Leugnung im Äther eine Heerschar von enthemmten Quälgeistern, die sich unbemerkt in unsere Gehirne über unsere Laster und Schwächen einschleichen und festsetzen, uns vorantreiben und auszehren und schluβendlich in den Wahnsinn treiben. Diesen Quälgeistern ist es zu verdanken, daß sich die menschliche Sozietät dermaßen unrettbar abgewirtschaftet und atomisiert darstellt.
Aber es gibt Verbündete auf unserer Seite, die uns, den Rechtschaffenen, den Bemühten, den Kämpfenden, beistehen im Kampf:
• Die Heiligen, die uns vorangegangen sind: Der unvergeßliche, unvergängliche Pater Pio aus Pietrelcina, Maximilian Kolbe aus Auschwitz, Martin Luther King aus Louisiana, und alle hier Namenlosen mehr.
• Das Wirken der Unendlichkeit selbst.
• Der Nazaräner, der Sanftmütige, den alle verlegen und beschämt verleugnen.
• Die unverstandenen, alterslosen Geist-Bäume.
• Die Kraft-Meisterpflanzen: Die Pilze, die Kakteen, die Lianen, die unscheinbaren, unerkannten Kräuter.
• Die geheimnisvollen Elementargeister.
• Und jene, die selig im Herrn entschlafen sind und ihn bereits gesehen haben. Ihrer sind mehr als man denkt. Sie, unsere Vorfahren, sind es, die uns alles Gute im Kampf wünschen.
Nachtrag 11.11.2010: Ein kluger junger Freund aus Dresden hat mir nun geschrieben, ich möge meine Holzhammermethode drosseln, sie wirke zu depressiv. Der Einwurf wird beherzigt und in die nächste Ayahuasca-Zeremonie eingebunden. Dann gucken wir, was das Echo ist.
Die längsten 40 Minuten meines Lebens
Gedanken zu Osama Bin Laden
“Es waren die längsten 40 Minuten meines Lebens”. So Barack Obama zu seinem Aufenthalt im klinisch-neutralen, sauberen “Situation Room”. Alle kennen das Foto. Es ist 1.00 Uhr morgens in Pakistan, also irgendwann am Nachmittag, noch am Tag zuvor, im White House zu Washington. Der Befehl zur Killing Mission war schon lange zuvor gegeben. Nun also durften sich alle mediengerecht versammeln, hemdsärmelig. Am Tisch stehen ein paar amerikanische Pappbecher (sicher nicht mit Alkoholischem) und rundherum Pappfiguren. Ein hochdekorierter vierschrötiger General sitzt uniformiert an seinem Laptop und tippt geschäftig Unbekanntes ein. Was auch immer er an Befehlen eingeben mag, es ist unerheblich. Stand etwas auf dem Spiel? Persönliche Karrieren natürlich, wie immer, auch die des Präsidenten, des Friedensnobelpreisträgers, des Messias der Schwarzen in den USA. Er gab den Befehl zur Liquidation der Maus, ganz unchristlich, ganz unfriedlich. Was stand denn auf dem Spiel in dieser friedlichen islamischen Parkvorstadt der Reichen, nur einen Steinwurf von der lokalen Militärakademie entfernt? In diesen 40 Minuten? Vielleicht das Leben eines der legitimierten, mit allem Notwendigen ausgestatteten, anonymen Attentäter?
In dieser Zeitspanne endet, so wird gesagt, das Leben des meistgesuchten Mannes dieses Erdballs. Er wird damit schon lange gerechnet haben. Aber genau besehen war er schon lange zuvor tot. Welche Chance hatte er denn? Er, der Handelspartner von George W.Bush, der am Vortag des 11.September aus den USA ausgeflogen worden war. Er war das Bauernopfer der Verschwörer. Die Verschwörer waren Dilettanten. Machtgierig. Machtgierig sind sie bis zum heutigen Tag. Ihr Fehler war, daß sie sich als Bauernopfer einen noblen Muslim auserkoren. Einen gläubigen, also geschichtsbewußten Muslim. Einen, der nicht wie die braven Schildkröteninselbewohner jeden Augenblick an maximale Ausbeutung denkt, NOW, NOW, und denen es schnurzegal ist, was gestern war; denen Historie durch und durch als obsolet gilt, und die die Identitätslosigkeit, die sie sich damit einhandeln, mit dem Hissen der Stars and Stripes bei jedem Klogang kompensieren müssen. Einen Muslim mit aristokratischen Gesichtszügen. Nur die Dummköpfe und Denunzianten nennen es die Fratze des Teufels. Osama Bin Laden wurde vom CIA als Befehlshaber der Al Quaida systematisch aufgebaut und bezahlt. Er wird vorausgesehen haben, was auf ihn zukommen würde. Nur nicht den Tod aus der verlängerten Hand eines schwarzen Friedensnobelpreisträgers. Die vollkommene Pervertierung des Erbes von Pastor Dr.Martin Luther King.
Barack Obama hat seine 10 Gebote zerbrochen, warum auch immer. Wenn er wirklich Format besessen hätte, wäre er ins Feuer für seine 10 Gebote gegangen, ohne Furcht vor dem Tod. Aber er hat Familie. Doch die hatte Franz Jägerstätter auch. Und trotzdem erhob der sein Wort gegen die Nazis, die ihn dann schnurstracks köpften. Aber Barack Obama läßt den größten Sündenpfuhl dieses Erdballs, Guantánamo auf Kuba (ja, wohlgemerkt, auf Kuba!), die gröbste Folterzentrale außerhalb der USA, weiterhin offen. Er hat seine Soldaten aus dem Mittleren Osten nicht abgezogen, aber, und das vor allem, er hat nicht angefangen mit der Grundsatzdebatte über die republikanischen Grundwerte eben jener Republikaner, die auf ihren Webseiten und Tea-Parties mit Fadenkreuzen und brav neo-christlich-konservativ gegen die Demokraten, von denen eine Kongreßabgeordnete tags darauf in Arizona mal kurz von einem Geistesgestörten samt 9 anderen Unschuldigen bei einem politischen Bürgertag über den Haufen geknallt werden, arbeiten. Er hätte doch mit dem ersten Tag an der Nation sein Programm und dessen philosophische Basis darlegen können. Zu dem Zeitpunkt, als ihm beinahe zwei Drittel der Nation an den Lippen hingen.
Aber dann haben sie, die “Grauen Eminenzen”, ihn eingeweiht in den faktischen Finanzrealismus, und irgendein Herr aus dem Pentagon wird im Zuge der Dokumentenaufarbeitung seinem neuen Vorgesetzten mehrere strategische Papiere vorgelegt haben: “Das, Sir, sind die Extrakte der Think Tanks, die schon vor Mr.Rumsfeld eingesetzt worden waren. “Wie läßt sich die Erdbevölkerung reduzieren?” war der Arbeitstitel. Um es auf den Punkt zu bringen, Sir, wir haben mehrere Optionen, nicht nur militärische. Sie müssen nur mit den Russen und den Chinesen abgestimmt werden.” Diese Papiere wurden ins Oval Office weitergeleitet. Und Barack Obama führte daraufhin Nachfolgegespräche, Gespräche der Horizonterweiterung, aber entschied sich nicht sofort in die Fußstapfen des Georg Walker Busch zu treten, und sein Zögern dauerte den wahren Finanzmogulen zu lange, und so schaufelten sie halt ein paar hundert Millionen auf die republikanische Seite des Senats, um Wind in die Segel zu blasen, und die Folgen sieht Barack Obama am Schlag. Eine unkontrollierbare Wall-Street, die weiterhin ungezügelt und mit größtem Wohlwollen von Burt Bernankee, dem Chef der Notenbank, ihre großangelegten Manöver abhalten und dabei über Staaten, ja sogar Staatengemeinschaften hinwegfahren darf, wie es ihr beliebt, erst recht über die spitzfindigen Griechen, die bereits in 2000 bei Goldmann-Sachs in New York eine EU-taugliche, spitzbübische Bilanzfälschung in Auftrag gegeben hatten.
Das große Geld hat spätestens seit 2008 den Erdball in Fesseln gelegt, und mit ihm auch den amerikanischen Präsidenten, der keinen Moment, ja nicht einmal den kleinsten Moment mehr findet, über die Rechte von echten Minderheiten zu sprechen: Die Natives, die Naturmedizin, die Ökologie, die Geisteskranken. Nach dem letzten Weltklimagipfel drehten ihm die Öllobbyisten das Mikrophon ab. Die Ölkonzerne werden heuer Gewinne von rund 200 Milliarden Dollar und mehr schreiben. Bald werden sie anfangen, ihr Gold auf den Mond auszufliegen.
Osama Bin Laden, der schlaksige Turbanträger, hatte andere Sorgen. Seine kaputten Nieren quälten ihn. Zuviel Streß mit allem und jedem. Gefolgsmänner, die meinten, der Weg des Jihad rechtfertige es, “Ungläubigen” vor laufender Videokamera den Kopf abzuschlagen und unschuldige Markt- oder gar Kirchenbesucher massenweise in die Luft zu sprengen. Doch diese Aktionen sind nicht die echte Saat des Osama Bin Laden. Die Saat des selbstzerstörerischen Amoklaufs geht in der Sahel-Zone auf, dort, wo Muslime an Hunger sterben, weil es ins Kalkül verschiedener Machthaber und Konzerne paßt.
Mit der Abschlachtung des schmerzgeplagten, schlaftrunkenen Osama Bin Laden demaskierte sich, wie es üblich ist bei stumpfsinnigen Lakaien des Mordens, die Maschinerie des Tötens selbst und ihr Anspruch. “Stellen Sie sich nur vor, er gebrauchte eine seiner Frauen als Schutzschild. (Daran ersehen Sie, welcher Teufel er war. Anstatt wie ein Mann zu sterben, gebraucht der muslimische Harembetreiber eine seiner Frauen als Schutzschild! Pfui! Sie verstehen doch wohl, was wir damit meinen, oder?)”
Die Folgen der Tötungsaktion könnten schlimmer nicht sein. In Deutschland, dessen Regierung unter Merkel zu einer hündischen Gehorsamshaltung gegenüber den strategischen Kalkülen der USA mutiert ist, erwägt die CSU, wie ich lese, eine komplette Datenspeicherung der verfügbaren Bürgerdaten über Jahre hinweg. Jetzt, wo die binären Speicherkapazitäten ja scheinbar bereits ins Unvorstellbare gewachsen sind. Komplette Bewegungsprofile der Bürger, alle Telefongespräche, oder sagen wir ganz einfach, alles Elektronische, bis hin zum Bankkonto vielleicht. George Orwell läßt mit 27 Jahren Verspätung grüßen. Von A bis Z. Leider, leider, Herr Schneider!
Was habe ich mit Osama Bin Laden zu tun? Nichts! Aber trotzdem, ich hätte gerne mit ihm ein Gespräch geführt. Ja, hätte ich gern. Das ist doch erlaubt, oder? Wer von den Nachrichten-Mogulen, den sogenannten Nachrichtengeheimdiensten, will mir weismachen, der Mann sei ein Teufel gewesen? Ja ich weiß nicht einmal, ob er ein Mörder war. Ich weiß gar nichts verläßlich. Ich will den Stab über ihn brechen? Weh mir Verblendetem!
Ab 1.Mai will die EU, so schreiben mir meine treuen marxistischen Kampfgenossen aus Moskau, alle Naturheilmittel verbieten. Nur mehr petrochemische Arzneien sind erlaubt. So weit sind wir gekommen. Sie erfinden bald wieder die nächste Seuche, und die braven Briten dürfen Milliarden für Schutzimpfungen berappen. Aber daß die Donau gerade heute, im Mai, einen Rekordtiefststand erreicht hat, das kümmert die hohe Politik doch wohl nur einen feuchten Furz. Wenn es ein Erbe des Osama Bin Laden gibt, dann ist es die Hitze seiner Arabischen Wüste und deren Einsamkeit. Und davor wird auch die Bush-Familie nicht gefeit sein, die sich jüngst ein bundeslandgroßes Seenland als Wasservorrat für heiße Zeiten in Paraguay zugelegt hat. So wahr uns Gott helfe!
Die letzte Stunde meines Lebens
„Wie sollte unser Stand haltbar sein? Das sollten wir uns jetzt eingestehen. Vor bald 10 Jahren lieβen sie ein Schmierenstück der schlimmsten Klasse vom Stapel, zum grenzenlosen Erstaunen, ja Schrecken der New Yorker. Mitten am Vormittag. Das Schmierenstück in Washington, frühmorgens, am Pentagon, angeblich ganz ohne Zeugen, ein Flugzeug, das mit Nahbodenkontakt dahergezwitschert kommt, an der untätigen Flugabwehrbatterie vorbei, keine Videoaufnahmen weit und breit, dieses Verbrechensstück an der Mauer des geldgierigsten Kriegsplanungsministeriums weltweit nur so ganz nebenbei. Aber in New York lieβen sie Unschuldige über die Klinge springen, und dann jahrelang noch tausende Feuerwehrmänner nach, an Lungenkrebs, thermit-verseucht. Den Präsidenten, diesen einsamen Mann, der theatralisch in Tränen ausbricht, wenn man ihn am Zaun seiner Texasranch vor laufender Kamera bei der Gartenarbeit ertappt und zu fragen getraut, „Glauben Sie an Gott, Mister President?“, diese arme, alkoholgebeutelte Kreatur, Sohn eines gröβen-wahnsinnigen Öl- und Kriegsspekulanten, Geschäftsfreund der Araber, diesen Mann, der nur einen Hampelmann mit einstudierter steifer Revolverduellhaltung abgab, – diesen Mann lieβ es kalt, als an jenem 11.September des Jahres 2011, (ein Menetekel der Menschheit für alle Zeiten, mehr noch als der 15.August 1945, als der sogenannte „fette Junge“ vom Himmel über Hiroshima an einem Fallschirm heruntersegelte) mehr als 3000 Unschuldige in den Orkus hinabgezogen wurden, als sie präzis die sorgfältig verminten und verkabelten Türme zur grenzenlosen Fassungslosigkeit der Zuschauer hinuntersausen lieβen. Das war das berechnete Kalkül. Der Blutzoll für zwei (und mit Libyen jetzt drei) florierenden Kriege, den faschistischen Patriots-Act, die Schaffung des Homeland-Ministeriums und den öffentlichen Diebstahl des irakischen Öls (so wie jetzt des libyschen). Und mit ihm zogen die fünf Übeltäter der Grundsatzstudie mit, die Spitze des Militärs und der Geheimdienste, der New Yorker Bürgermeister, und alle Handlanger, die bis auf den heutigen Tag – zur internettechnischen Absicherung des gesamten Coups – immer mehr werden. „Debunking the conspiration-theories“ ist das neue Geschäft jener, die vorauseilend gehorsam den Mördern nach der Zunge reden, in Erwartung einer Kompensation samt strafrechtlicher Immunität.
Am 11.September wurden von den sonnbrillenbewaffneten Männern des Secret Service aus den atombombensicheren Bunkertresoren im Fundament der WTC’s 180 Milliarden Dollar in Gold gestohlen, von denen mindestens 25 Milliarden der Shanghai Bank gehörten. Ein Vabanque-Spiel, wie es höher nicht geht. Die Lastwagen standen unterirdisch bereit. Ein Schmierenstück schlimmster Machart. Bis auf den heutigen Tag. Alle wissen davon. In der Wall Street: alle. In London: alle. Bei der Deutschen Bank: Das Management. In Peking: die Regierung. In Moskau: detto. Alle wissen davon: „Der Bär ist los. Leute, krempelt euch die Ärmel hoch! Es geht ans Geldverdienen! Ans echte Geldverdienen. Das Geld liegt auf der Straβe! Leute, schieβt euch nicht ins Knie und reiβt euch keinen moralischen auf, es ist alles erlaubt! Wir haben die Genehmigung, direkt aus dem Oval Office. Bitte nicht weitersagen! Die Bären sind los. Wer nicht mitmacht, den fressen die Hunde. Die Langsamen sowieso. Freunde, die Zeit des „Big Money“ ist angebrochen. Beeilt euch. Ihr werdet ja klug genug sein, die lukrierten Werte realistisch abzusichern. Es bleibt nicht viel Zeit. Das ist auch gut so. Bis die Macker sich die Schuhe angezogen und die Pistole aus dem Schlafzimmerkästchen gegrabscht haben, müβtet ihr wieder weg sein.“
Ja, so reden sie, die völlig gottlosen. Seit dem 11.September ist alles erlaubt. Kriegführen sowieso. Die blitzartige weltweite Korruption geht um. Drogen, Waffen, Chemie, Mineralien, Ländereien, Gentechnik. Und Prostitution. Kinderprostitution. Die Kirche zwingen wir auch noch in die Knie. Nichts leichter als das.
Sie fahren mit Vollgas dahin. Sie freuen sich: „Endlich! Ausweitung der Kampfzone! Endlich wieder Krieg! Allgemeiner Krieg, ohne Kriegserklärung. Wir machen uns ans Ausbluten des Volkes.“ Alle mutieren zu Vampiren. Der Groβvampir fährt seine Ernte ein. Am meisten interessiert ihn das ungeborene und das gerade vorhin geborene Leben.
Das ist der Antichrist der Endzeit. Ich muβ es so nennen. Der Kampf wütet. Der Sturm tobt. Aber in diesem Krieg werde ich nicht gottlos, nur weil ich neben mir die Kameraden verrecken sehe, den Ruf nach der Mutter auf den blutspuckenden Lippen. Nein, jetzt erst recht! „Manantara!“ schrieb Benedikt der XVI. Heuer im zweiten Band seines Jesus-Werkes. Er ruft es ganz unpäpstlich aus. „Christus, komm! Komm! Es ist höchste Zeit! Komm auf den Wolken!“ Und sogar Peter Handke in seinem Paris, wo er einen Tag lang wandernd die Apokalypse vermiβt, steht am Ende vor der Basilika, und er liest: „Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten?“ Eine Gewissensfrage allerersten Ranges. Nein, die Hoffnung stirbt nicht. Sie liegt in Gottes Händen. Auch sie. Der Groβe Fall, er geschieht nicht, und er wird nie geschehen. Amen.“
(Monseñore Umberto di Castello, Iquitos, 25.August 2011, im Haus von Solon Tello, nach Ayahuasca).
Der verstrahlte Kontinent
Dieser gewaltige Staat, der sich "die vereinigten Staaten von Amerika" nennt, benannt nach dem italienischen Seefahrer Amerigo Vespucci, dieser von klobig zum Himmel ragenden, den Himmel kratzenden, Gebäuden strotzende Kontinent, der den Reichtum – und die Macht!- dieser Welt gepachtet haben möchte; dieses im Dunkel der Nacht hell gleißende Land (dermaßen hell gleißend, daß seine Konturen – die an den Küsten – vom All aus ausgemacht werden können), einem massig daliegenden Monstrum gleich, aufgebockt auf einem Kontinent, den die Hopis die "Schildkröteninsel" nennen, dieses Land, das in schrecklichen Wehen liegt, in einem Wehklagen seiner Bürger, die sich in Qualen winden, die der Rest der Welt – oder doch zumindest viele – immer noch mißverstehen, weil dieser US-amerikanische Bürger, dieser bis in die Absurdität hinein dressierte und von den sogenannten Behörden kontrollierte Bürger sich nicht zu seiner Krankheit bekennen wagt, nicht bekennen darf, nicht kann, denn das Land zappelt in Agonie in den Krallen eines kollektiven Gesinnungsterrors, der sich nahtlos fortsetzt in physischen Terror. Kein Land, in welchem prozentuell mehr Bürger hinter Gittern sitzen; wegen Bagatellen. Kein Land, das mehr von Handfeuerwaffen strotzt als diese Hegemonialmacht, deren Jugend sich bis heute weltweit in einer unüberhörbaren Sprache, einem unüberhörbaren Jargon stolz der Zugehörigkeit brüstet. The "You Ess", U.S.
Die sozialen Regeln dieses Landes, die schon in den 90er-Jahren (und davor) mit subtilen und gleichzeitig drakonischen Mitteln angezogen und als "political correctness" standardisiert wurden, haben sich von der Freizügigkeit der 60er-Jahre – und erst recht von Woodstock – unaufhaltsam fortbewegt, wurden gemaßregelt, geknüppelt und transformiert, hin zu einem faschistischen System, das seinesgleichen sucht. Ein faschistisches Sytem, das seit 2001 das Erbe der Nazis angetreten hat.
"Wollt ihr den totalen Krieg?"
"Ja!"
"Wollt ihr den totalen Krieg?"
"Ja!"
"Wollt ihr den totalen Krieg?"
"Ja! Sieg heil! Sieg heil! Sieg heil!"
3.000 Menschen erhoben sich damals, am 18.Feber 1943, im gespenstisch düsteren Berliner Sportpalast, und erwiesen dem Reichspropagandaminister Joseph Göbbels ihre Reverenz. Nur zwei dieser so grausam Verirrten sollten die letzten Tage von Berlin überleben, damals, im Mai 1945, als alles in Ruinen lag.
Und sie ziehen mit, die Mitglieder des Tribunals. Auch der ehemals österreichische Bodybuilder, der mit seinem im Zuge des Ehescheidungsverfahrens geschätzten Vermögen von 800 Millionen Dollar zu einem der reichsten, wenn nicht überhaupt reichsten Österreicher gezählt werden muß. Ein unterklassiger Schauspieler wie Ronald Reagan, dem jedoch jedes väterliche Charisma fehlt und der sich beim Durchqueren des von Hitler unauslöschlich stigmatisierten Hofburgplatzes in Wien ostentativ mit der für einen US-Bürger unvermeidlichen, gerdezu lebensnotwendigen Sonnenbrille wappnet; er als Öko-Botschafter unterwegs (ein Werbegag zur Schadensbegrenzung nach seinem Ehebruch), unterwegs im Privatjet, noch als Gouverneur, mit nicht kontrollierten Koffern. Ein Mann, dem es gefallen hat, im Geruch der Gewalt, immer der staatlich legitimierten, zu leben, ja, diese geradezu auszuleben. Der Todesstrafenbefürworter, den es mit keiner Wimper schmerzte, den Ehrenbürgerring der Stadt Graz an den dortigen Bürgermeister per DHL-Post zurückzuschicken, weil die Grazer ihr neues Stadium auf die bekanntgewordenen Exekutionen in Kalifornien hin nochmals umgetauft hatten. Wenn es in unserer Heimat einen politischen Konsens gibt, dann diesen. Darauf können wir stolz sein, ohne Norweger sein zu müssen.
Der Herr in Sacramento hatte seine Telefonleitung zu dem texanischen Republikaner in Washington, so wie Bill Clinton, der ebenfalls mit seinem Privatjet über die Ozeane gaukelt, unkontrollierte Koffer im Gepäck, und von der AIDS-Hilfe spricht. Voluminöse Koffer gehören zum guten Umgang auf Präsidentenebene. Bei Alberto Fujimori im Jahr 2000, als er nach Tokyo-Narita abhob, waren es 26. Bei Alejandro Toledo 2006 (Destination Sevilla) 12. In den Stunden des 11.September war es eine Kolonne von Trucks. Die sonnenbrillenbewaffneten Herren des Secret Service, im uniformen Anzug und Krawatte, mit schallgedämpften MP´s in den Händen, als Spalier. Was für ein Schrecken für die New Yorker Cops!
Die Krot dieses Wahnsinns liegt in der Wurzel des Wahnsinns begraben. Der Wahnsinn, der zuvor schleichend begonnen hatte, über all die Jahre hinweg, praktisch aus der Kindheit herauf, der Wahn, der eine Angst war, "Ich bin allein! Keiner hilft mir! Ich muß selbst dafür sorgen, daß ich nicht auf der Strecke bleibe! Ich sehe alle als Folterknechte! Mein Vater ist ein Folterknecht und auch meine Frau! Sie reden von Gott! Was für eine Farce! Ich sehe keinen Gott. Ich sehe nur Mörder! Wenn es einen Gott gibt, so den des Weltgerichtes, den des Jüngsten Tages. Judgement day is inevitable. Was wir bis dorthin machen, bleibt egal. Also gehen wir an die Ausbeutung bis ans Blut. Nach uns die Sintflut."
Auch Arnold Schwarzenegger wurde von diesem Virus infiziert. Und er blieb beileibe nicht der einzige. Der Schmierenkomödiant Donald Rumsfeld und sein Kompagnon Dick Cheney, beides Hampelmänner, die über Leichen gehen und in Milliarden-Dollar-Beträgen denken, haben ihre Lektionen gelernt. Wie werden wir unsterblich? Das bleibt ihr Restproblem. Deswegen gingen Rumsfeld und Cheney zu "Horizon", einem der reichsten Pharmakonzerne.
Aber die Verstrahlung ist durch nichts aufzuhalten. Sie hat den gesamten Kontinent kontaminiert. Auf 20.000 Jahre hinaus. Chernobyl, das ist die Südspitze Manhattans. Die Überlebenden attackiert von einem kollektiven Gehirntumor. Und seit damals werden nur mehr Mutanten geboren.
Die in die Tiefe Gerissenen – so wie jene junge Frau, die im Loch des Einschlags des Südtowers steht und hinauswinkt nach Hilfe: "So kommt doch endlich!" Sie weiß nicht, daß nur ein paar Minuten später zwei kontrollierte Sprengungen ihren Tod und den von 3000 armen Schluckern bedeuten werden – ja, die in die Tiefe Hinabgerissenen, sie wurden nie mehr gefunden.
Und keiner der Mord-Komplizen verschwendete einen Gedanken an das Gericht. Nein, keiner. Und keiner dachte sich: "Wir werden es mit Seelen zu tun haben!" Das dachten sie nicht und werden es nicht denken, denn dazu sind sie nicht in der Lage. Sie denken nicht, wir haben es in Guantanamo mit Seelen zu tun, im Irak, in Afghanistan, in Pakistan. Wir haben auf dieser Erde die Seele eines Menschen, der im Leben Osama bin Laden hieß. Zu solchen Gedanken sind diese Mordbuben nicht fähig, weil ihnen das Leben, das eigentliche, nichts bedeutet. Demiurg zu sein, mit dem Leben zu spielen, die eingebildete Macht zu genießen, das ist ihre Suhle. Aber bei weitem nicht alle denken so. Unsere Kinder denken nicht so. Es gibt eine Gerechtigkeit. Eine transzendente. Ewiger Tod oder ewiges Leben. Dieser Dimension nähert sich nicht einmal Stephen Hawking an. Und Hawking war immerhin beim Papst in Privataudienz. "Der Himmel? Kindergeschwätz!" Höchst bedenklich.
Barmherzigkeit für alle?
Meditation zu George Walker Bush auf Ground Zero, 11.September 2011
„Wir suchten zu verstehen, welchen Anteil die Freiheit am Werk der Erlösung hat. Dazu reicht es nicht aus, wenn man die Freiheit allein ins Auge faßt. Man muß ebenso prüfen, was die Gnade vermag, und ob es auch für sie eine absolute Grenze gibt. Das sahen wir schon: die Gnade muß zum Menschen kommen. Von sich aus kann sie bestenfalls ans Tor kommen, aber niemalls sich den Eintritt erzwingen. Und weiter: sie kann zu ihm kommen, ohne daß er sie sucht, ohne daß er sie will. Die Frage ist, ob sie ihr Werk ohne sein Mitwirken vollenden kann. Es schien uns, daß diese Frage verneint werden muß. Das ist ein schwerwiegendes Wort. Denn offenbar liegt darin, daß Gottes Freiheit, die wir Allmacht nennen, an der menschlichen Freiheit eine Grenze findet. Die Gnade ist der Geist Gottes, der sich zur Seele des Menschen herabsenkt. Sie kann darin keine Stätte finden, wenn sie nicht frei darin aufgenommen wird. Das ist eine harte Wahrheit. Sie besagt – außer der erwähnten Schranke der göttlichen Allmacht – die prinzipielle Möglichkeit eines Sichausschließens von der Erlösung und dem Reich der Gnade. Sie besagt nicht eine Grenze der göttlichen Barmherzigkeit. Denn wenn wir uns auch nicht dem Faktum verschließen können, daß für Unzählige der zeitliche Tod kommt, ohne daß sie der Ewigkeit einmal ins Auge gesehen haben und das Heil für sie zum Problem geworden ist; daß weiterhin viele sich zeitlebens um das Heil bemühen, ohne der Gnade teilhaftig zu werden – so wissen wir doch nicht, ob nicht für diese alle an einem jenseitigen Ort die entscheidende Stunde kommt, und der Glaube kann uns sagen, daß es so ist.
Je mehr Boden die Gnade dem, was vor ihr die Seele erfüllte, abgewinnt, desto mehr entzieht sie den gegen sie gerichteten Akten. Und für dieses Verdrängen gibt es keine prinzipiellen Grenzen. Wenn alle dem Geist des Lichts entgegenstehenden Impulse aus der Seele verdrängt sind, dann ist eine freie Entscheidung gegen ihn unendlich unwahrscheinlich geworden. Dann rechtfertigt der Glaube an die Schrankenlosigkeit der göttlichen Liebe und Gnade auch die Hoffnung auf eine Universaltät der Erlösung, obgleich durch die prinzipiell offenbleibende Möglichkeit des Widerstands gegen die Gnade auch die Möglichkeit einer ewigen Verdammnis bestehen bleibt. So betrachtet heben sich auch die früher bezeichneten schranken der göttlichen Allmacht wieder auf. Sie bestehen nur, solange man allein göttliche und menschliche Freiheit einander gegenüberstellt und die Sphäre außer Acht läßt, die das Fundament der menschlichen Freiheit bildet. Die menschliche Freiheit kann von der göttlichen nicht gebrochen werden und nicht ausgeschaltet, wohl aber gleichsam überlistet werden. Das Herabsteigen der Gnade zur menschlichen Seele ist freie Tat der göttlichen Liebe. Und für ihre Ausbreitung gibt es keine Grenzen. Welche Wege sie für ihre Wirksamkeit wählt, warum sie um die eine Seele wirbt und die andere um sich werben läßt, ob und wie und wann sie auch da tätig ist, wo unsere Augen keine Wirkungen bemerken, das alles sind Fragen, die sich der rationalen Durchdringung entziehen. Es gibt für uns nur eine Erkenntnis der prinzipiellen Möglichkeiten und auf Grund der prinzipiellen Möglichkeiten ein Verständnis der Fakten, die uns zugänglich sind.“ (Edith Stein, † 1942)
Wie oben, so unten
„Danke, daß Sie zu uns gekommen sind, Mister President. Sie sitzen hier in jenem Stuhl, in welchem ich gesessen habe, als man mich in diesen ehrenwerten Zirkel zum ersten Mal einlud. Der einzige Unterschied zu Ihnen ist, daß mir damals mein Vater gegenübersaß. Die anwesenden Herren haben mich aus naheliegenden Gründen gebeten, Ihnen die folgende Eröffnung darzulegen. Der Grund, warum wir Sie eingeladen haben, Mister President, ist, Ihnen unseren Kreis und unser Denken vorzustellen. Das sind wir Ihnen, so denken wir, schuldig, denn für eine konstruktive Politik zum Wohl unseres Landes sollten Sie die Fakten kennen. Alle Fakten, nicht nur jene sensiblen Dokumente, die in Ihren Ministerien unter Verschluß gehalten werden.
Unsere Gesellschaft denkt in Jahrhunderten. Das war immer so und das wird weiter so sein, zum Wohle der Menschheit, und darum geht es uns. Da draußen jedoch sind solche Zeitspannen unbekannt, unüblich. Die Menschheit, auch unsere Nation, zieht es vor, vor dem Morgen die Augen zu verschließen. Das Morgen ist ein Faktum. Nicht unbedingt für mich, denn ich kann, so wie Sie, Mister President, morgen tot sein, aber für die Menschheit und ebenso unsere Nation. Doch das Morgen ist ungesichert. Wir, also unser Volk, gehen einen Weg der Dekadenz. Einen Weg der Wertelosigkeit, also einen wertlosen Weg. Es kann schnell mit uns aus sein. China wächst, Indien wächst, Lateinamerika wächst. Russland ist nicht zu verachten. Gut, das hat man Ihnen bereits gesagt. Doch was wir sagen, ist, wir können die Entwicklung nicht einfach so hinnehmen. Sie sehen doch, was die Vereinten Nationen zustandebringen: Gegenseitige Paralyse. Ein Theater der Lächerlichkeit, zumal, wenn der iranische Präsident, dieser gottlose, auftritt, und uns wegen 9-11 der Lüge, ja schlimmer, des Mordes anzuprangern versucht. Doch auf unserer Ebene handelt es sich bei weitem nicht um Mord, sondern um ein Opfer, ein heiliges Menschenopfer. Das gilt es zu verstehen: Opfer, erst recht Menschenopfer, sind notwendig um des höheren, heiligen Zweckes wegen. Die Menschheit muß bluten, denn wenn sie nicht blutet, wird sie als Ganzes untergehen, durch eigene Hand. Das Blutopfer war immer heilig, deshalb geben auch wir unser Blut in dieser hochehrenwerten Gesellschaft. Das Blutopfer gefällt dem Sternenlenker. Wir erweisen ihm damit unsere Loyalität. Sie haben wohl bereits von unserem Leitspruch gehört: „Wie oben, so unten.“ Mister President, das ist der Kern, der unverrückbare, der Satz, von dem wir uns leiten lassen und der uns gegeben wurde, vor Jahrhunderten, und ich schätze mich glücklich, in Ihren Augen das Blitzen des Verständnisses wahrzunehmen. Wir schätzen Sie außerordentlich, Mister President, und deswegen möchten wir Ihnen einen Sitz in diesem erlauchten Gremium anbieten. Es geht um die Absicherung der Zukunft, und das, Sie werden es verstehen – vielleicht haben Sie es sogar bereits für sich selbst gedacht – ist nur mit dem hegemonialen Einfluß, einer hegemonialen Position der Vereinigten Staaten mit loyalen Alliierten zu bewerkstelligen. Doch dazu bedarf es einer geeinten Nation. Einer kampfbereiten Nation. Einer Nation, deren Elite die Ernsthaftigkeit der Situation begreift. Die Intelligenz muß kampfbereit sein, und bereit, den Blutzoll, der von uns gefordert wird, zu entrichten. Die Herren Mathematiker, deren Lehre wir hier außerordentlich schätzen, haben es uns detailliert berechnet, hier die Graphik, die Sie sicherlich bereits einmal gesehen haben. … Sie sehen, exponentiell, mit allen Folgen. Dem gilt es vorzubeugen, denn sonst werden unsere Interessen durch das ausbrechende Tierische ernsthaft gefährdet.
Wir haben keinen Grund, uns vor Ihnen zu verstecken. Ganz und gar nicht. Sie kennen die versammelten Gentlemen hier. Diese Männer haben es nicht nötig, Mummenschanz zu treiben. Nicht in diesem Kreis. Sie sehen, alle tragen den zereremonellen Ring der Mitgliedschaft, hier und heute, Ihnen, Mister President, zu Ehren. Ich plädiere für Ihr Verständnis und ersuche Sie, uns nach bedachter Frist Bescheid zu geben. Es war mir eine Ehre.“ (Zu Ehren des 9-11-Truth-Movement und aller bei der Sprengung der Türme gemeuchelten Feuerwehrmänner).
„Eher vergehen Sterne, als daß die Welt ohne tägliches Meßopfer bestehen könnte.“ (Pater Pio von Pietrelcina)
Die Folgen eines Mordes
Die Sprengung der beiden Türme hat uns dieses 21.Jahrhundert zerstört. Erinnern Sie sich, liebe Leserinnen und Leser: Wo waren Sie, als es passierte? Was haben Sie sich bei den Bildern gedacht?
Ein großangelegtes Täuschungsmanöver, um eine expansive Politik der fremdländischen Okkupation, in der es um Öl und Gas und Rüstungsaufträge (und noch um viel mehr) geht, zu rechtfertigen. Ein Täuschungsmanöver der schlimmsten Art, eine Verschwörung, mit allen Ingredienzen, einschließlich engagierter Schmierenkomödianten, die von in die Türme fliegenden Flugzeugen berichten. Flugzeuge, die, anstatt an einem vergitterten Stahlkoloß wie den WTC-Towers abzuprallen, wie eine heißes Messer in Butter eindringen und spurlos zur Gänze verschwinden. Und über das Pentagon und seine Stahlbetonmauern war natürlich sowieso nichts zu erfahren. Niemand hat´s gesehen, niemand hat´s gehört, und erst recht will niemand von dem sprechen, was er sich denkt. Aus gutem Grund. Sie lassen alle über die Klinge springen. Ratzebutz, ohne Skrupel. Die Architekten an den High Schools, die von kontrollierter Sprengung berichten, werden binnen 24 Stunden fristlos entlassen. Der Patriot´s Act macht alles möglich, und alle schweigen. Fast alle. Doch die Architekten bekennen Farbe: "Ihr Schweinehunde! Ihr wollt uns zum Schweigen bringen und feuert uns, weil ihr Angst vor der Wahrheit habt. Ihr Lügenbolde! Was wollt ihr uns da einreden? Hitzeentwicklung? Da lachen ja die Hühner!" Und am nächsten Tag war die Vereinigung "Architects for truth" gegründet. Bravo, sag ich da nur!
Dieses eklatante Schweigeszenario ist das Bedrückende: Eine Nation lahmgelegt. Lahmgelegt vom sozialen Dissens. Denn die Mitwisser waren derer mehr als wir zunächst ahnten. Zunächst dachten wir naiv: „Oh weh, elegante Linkskurve und mitten hinein, drüben kommt die Nase wieder raus, alles explodiert.“ Und die Frauen in den Büros kreischten. „Fucking Christ!“, schrieen sie, und andere gellten mit. Und andere draußen erzählten dem Fernsehen, was sie gesehen hatten. Eine Maschine ohne Kennzeichen. Ein anderer, man sah die Fenster nicht. Eine Transportmaschine. Und alle deuten nach oben. Ein anderer Videospot: die Kamera wird von einem Kind gehalten, das den Himmel und den Südtower aufnimmt. Papa sieht nach oben, wie es oben feuerwerksmäßig kracht. Die Fernsehteams stehen direkt unten, als der Südtower gesprengt wird und binnen sieben Sekunden nach unten rast. Sie können es nicht glauben. Das letzte in ihrem Leben: Der Unglaube, daß das passieren kann, was gerade passiert. Ein Sprung zur Flucht, zu kurz. Und erst recht die armen Feuerwehrmänner, am Tag zuvor von Frank Giuliani mit nicht funktionierenden Motorola-Funkgeräten ausgestattet. „Was sollen wir tun, Chief?“, schreien sie in ihre Geräte. „Hier ist alles vermint! Was für eine Scheiße! Männer, so schnell wie möglich nach unten! Lauft um euer Leben“ Zu spät! Diese Augenzeugen mußten klarerweise beseitigt werden, und dem Wiener Feuerwehrgeneral im ORF-Studio verschlägt es die Sprache, als er beim zweiten Blick auf den Bildschirm realisieren muß, der Südtower hat sich in Luft aufgelöst. Da verschlug es ihm in 6.000 Kilometer Entfernung die Sprache, und er fühlte, wie sich sein Gehirn auf Schlafmodus stellte. Kein Wort mehr, sonst erlebst Du deine Pension nicht mehr, mein Lieber. Und Eugen Freund neben ihm, sonst nicht auf den Schnabel gefallen, erging es ähnlich. Ja, der erste Tower ist halt zu Staub zerfallen, und der zweite Streich folgt gleich nach. Wirklich schlecht konstruiert! Wer kennt schon die ganze Wahrheit! Ein Drama! So ein Pech! Die armen Kollegen!
Ja, sie starben den Tod der Pflichterfüllung, Opfer eines schmählichen … Mordes. Die Feuerwehrmänner New Yorks sind die wahren Helden des 11.September, und gleichzeitig auch seine Hauptopfer, die Opfer der Verschwörung. Der New Yorker Bürgermeister, Abkomme italienischer Mafiosi, bringt als Mitverschwörer seine Elite-Truppe um. Deshalb gingen die Mutigsten unter ihnen, den Überlebenden, zum 9-11-Truth Movement. Denn sie hatten die Wahrheit gesehen, die Sprengmanschetten rings um alle Stahlträger, stockwerksweise. „Das muß harte Arbeit gewesen sein“, kommentiert ein holländischer Abrißfachmann, der nichts von Gebäude 7 wußte, als man ihm das Video zeigte. „Klassische Sprengung der Säulen“, meint er kurz angebunden. Und dann weihen ihn die Reporter ein: Das war nur fünf Stunden nach dem Flugzeugeinschlag. „Harte Arbeit“, sagt er, und seine Alarmklingeln beginnen zu schrillen, denn er weiß am Schlag, was da gespielt wird. Zur Verkabelung eines solchen Gebäudes, um es dermaßen problemlos in sich zusammenstürzen zu lassen, bedarf es mindestens eines Monats, mit mehreren Dutzend Spezialisten. Denn so dreist darf ein Lease-Holder wie dieser jüdische Gangsterbube Larry Silverstein mit dem dokumentierten Satz „we had to pull it down“ erst dann in die Kamera schnarren, wenn er weiß, zum Handkuß mit über 6 Milliarden kommt die Münchener Rück, also kein amerikanischer Versicherer, und das Versicherungsverfahren vor Gericht wird ein Landsmann mit doppelter Staatsbürgerschaft zu seinen Gunsten leiten. Und er selbst ist 10-fach, nein, hundertfach abgesichert. Der Kuchen wird fein säuberlich geteilt.
Die Täuschung mit den Flugzeugen wurde in allen vier Fällen durchgezogen, aber am aufwendigsten in Manhattan, unter Beteiligung der Fernsehstationen und deren angeheuerter Chargen. Von TV-Helikoptern in der Luft keine Rede, nur der eine von Fox, der in der richtigen Entfernung stand, durfte mit dem Tonsignal auf den Südtower zoomen, bis es explodierte. Was werden Pilot und Kameramann sich dabei gedacht haben, als es knallte, aber von einem Flugzeug keine Spur? Sie zählten eins und eins zusammen: "Damned, wir liefern ihnen die Rohpause, auf die sie ihr Flugzeug hineinkopieren! Damned!" Aber da unterlief den Tricksern ein Fehler, der den Detektiven sofort sauer aufstieß: "Nase rein, Nase raus". Die TV-Lügenbolde, voll im Saft, mußten gewaltsam drüberfahren. "Sie sehen, werte Zuschauer, das Flugzeug kommt mit 560 Meilen herangeflogen, der Aufprall ist so gewaltig, daß das Flugzeug das Stockwerk durchdringt und am anderen Ende die Wand wegreißt."
Mit intakter Nase.
560 Meilen pro Stunde in einer Höhe von 300 Metern über Grund.
Dasselbe ja noch viel krasser beim Pentagon. 600 Meilen pro Stunde, 2 Meter über Grund. Weggesäbelte Lichtmasten, die sich in einen Pontiac bohren und dann verschwinden.
Das ist der entscheidende Punkt, über den niemand sich zu reden getraut in den USA: die Größe des Komplotts. Die vielen, die scheinbar bedenkenlos ihre Seele dem Teufel zu vermachen bereit waren. Die neuen TV-Stars, Laiendarsteller, Zeugen des „Einschlags“. Haben sie die 3.000 Toten bedacht? Der progressiven Paralyse, die über das gesamte Land kriecht, ist nicht mehr Einhalt zu gebieten. Ja, die Welt wurde neu aufgeteilt am 11.September, und manchem war es ein einziges Graus, wie diesem unerträglichen Faxenreißer aus Hollywood, Jim Carey, freilich ein "Blitzgneißer", der natürlich genau wußte, was hier gespielt wurde. Ja, 911 ist der Notruf der Staaten, das weiß jedes Kind. Zeit, wieder den Notruf zu wählen. „Hell, Mister President! We have to do something against those Arabs, those terrorists. Please, a long-term counterstrike is at stake, Mister President! Nuke them down!”
Yeah, nuke them down!
Aber diese armen Irregeleiteten, gefangen in unsichtbaren Kerkern eines militanten Patriotismus, machen sich keine Vorstellung, was es für die Zukunft bedeutet, zum dritten Mal in der Geschichte der Menschheit eine Bombe über den Häuptern von Menschen zu zünden. Das geht heute nicht mehr. 1945 ging es noch. Und es ging die 1.863 Mal bis 1999, als sie Testversuche starteten, in Utah und Nevada, am Bikini-Atoll flott weiter und im Rest von Polynesien, in Algerien, Australien, auf Novaja Semlja und im Kaukasus, und schlußendlich in der Wüste Taklamatan, in der indischen Heratwüste, und Pakistan durfte jenseits auch gleich mit den Indern um die Wette zündeln. 1.863 mal durfte sich die Militärs am nuklearen Blitz begeilen und sich sagen: "Auf diese Weise, Gentlemen, sind wir auf der sicheren Seite."
Doch über die Atombombe, die sie in unseren Gehirnen und Herzen zündeten, über die spricht niemand, sei es, weil die Sprache fehlt, sei es, weil die Wahrheit unbegreiflich scheint, die fehlende Einsicht, oder einfach der Mut. Die Vereinigten Staaten haben ein faschistisches System mit Nutznießern, Helfern und Helfershelfern aufgezogen, und niemand traut sich im Inland dagegen Stellung zu beziehen. Für dieses System opfern sie tausende junger Soldaten, die in einem sinnlosen Okkupationskrieg gegen unsichtbare Gegner in einem fremden Land kämpfen sollen. Immer ist es ein fremdes Land. Und die anderen 100.000, die sich an fremdländischen Frauen vergreifen dürfen, bis hin zur Vergewaltigung von weiblichen Leichen und Verstümmelung männlicher Leichen, diese Männer werden eines Tages wieder heimkehren und sich ihr Leben lang nicht mehr zurechtfinden. Eines Tages werden sie Amok laufen.
Die anderen Geheimdienste wissen alle Bescheid. Gewisse Staatenlenker – nicht alle – sind informiert. Man zwinkert sich zu und hält die Hand auf. Schweigen kostet Bakschisch. Die Wallstreet ist mit von der Partie, die Broker stellen sich binnen 24 Stunden auf die neue Szenerie ein. „Think big!“ tönt es von den Vorstandsetagen. „Bigger than ever! Don´t mind collapses. Don´t worry about our 15 trillion bucks, we are the power. Here are our cruzaders, the new one, “G.W.Bush”, on the Pacific, and the new submarines, with further developped Tridents. Take the inlays of the Columbians and the Mexicans. We got some “Luft!” NOW.” Das war August 2008. Ein direktes Kind von September 2001.
Und seitdem liegt die zivilisierte Welt, jene zumindest, die vom 11.September jemals gehört hat, in Agonie. Die einen gehen mit den Mördern, die es kanzleiintern, hinter dicken Polstertüren, von Beginn weg als staatsstrategisches Husarenstück deklarieren, im Schritt („Ihr ergebener Diener, Sir! Auf uns können Sie zählen, egal, was passiert!“), und die anderen, die große Mehrheit, steckt den Kopf zwischen die Schultern und sagt sich: „Besser, ja, besser, nur nicht weiterdenken! Was kann ich als Einzelner denn schon ausrichten? Es läßt sich ja sowieso nichts mehr kontrollieren und nichts rückgängig machen. Die Welt ist außer Rand und Band. Augen zu, Mund zu, Ohren zu! Vielleicht hilft´s.“ Traurig, aber wahr. Oder?
Doch das Leben geht so nicht weiter. Ein Irrtum, zu meinen, es ginge weiter. So nicht! Die Eiterblase wird von Tag zu Tag größer, unaufhaltsam. Und eines Tages wird sie platzen, diese globale Eiterblase des in Kauf genommenen Mordes, so wie jene des Holocaust, die immer noch wie ein Gespenst auf diesem Erdball herumwandert. Nach eigenem Gesetz. Ja, zum Teufel, nach eigenem Gesetz. Und wer ist das Gesetz?