Einmal werden die Wuesten eindringen in die Staedte. Einmal wird die Wueste von Nevada hinueberreichen nach St.Paul, ueber die Sierra hinweg. Die Wueste von Arizona wird hineinwehen in die Stadt der Engel. Die Stadt der Gluecksspieler wird um Wasser duersten.

Das Ende, mein Freund, wird sich in zwei Stunden vollziehen. Eine Fahne wird von oben kommen, grauschwarz, aus einem Loch im Himmel. Eine schwarze Scheibe wird sich am Firmament auftun, und das Volk der Geldanbeter in den glitzernden Palaesten kuenstlicher Luft wird erleben, wie die Maschinen-Masken vor ihnen zusammenbrechen. Es wird ein Zaehneknirschen sein und eine Verstoerung. Sie werden hinauslaufen auf die Strassen, wie von Sinnen. Sie werden hinabspringen von den Tuermen.

Es wird ein kurzes Ende sein, wenn das Fremde herabsteigt, um seine Ernte einzufahren. Die Schildkroeteninsel wird der Anfang sein, und die Hueter der Prophezeiung werden ihre Kivas verschliessen, oben auf den Schiefer-Mesas, in Shungopavi und Mishongnovi. Die Hueter der Ueberlieferung werden ihre Kivas verschliessen und aufbrechen zur Osterinsel, mit ihrer Tora-Rolle. Sie werden die sechste Welt verlassen, die Schildkroeteninsel. Die Gerechten unter den Weisshaeutigen werden sich im Sand niedersetzen und den Kopf neigen. Sie werden die Arme ausbreiten, gesenkten Hauptes, und sich verbinden mit ihren Bruedern und Schwestern. „Oh, wie ist es heiss heute“, werden die Frauen vor ihren weissen Leintuechern denken, in ihren Gaerten, drueben, in Germanien, bis sie den Zuruf hoeren in ihren Herzen, und sie werden stehen und innehalten, wenn das Rad, das maechtige, zum Stillstand kommt.

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