Alle Menschen haben Gott in sich, den schlechten Schamanen, Scharlatan gibt es eigentlich nicht. Der Begriff Scharlatan kommt von Italien aus dem Mittelalter. Dort haben Marktverk?ufer ihre Waren angeboten und als Verkaufstrategie die unglaublichsten Geschichten erz?hlt. Das Erz?hlen der meist erfundenen Geschichten war mehr ein Reden, bzw. anp?beln (anschwatzen). Dieses anp?beln(anschwatzen) wurde auf Italienisch ?ciarlare? genannt. Diejenige Person die diese Geschichten vortrug war der ?Ciarlatano?, also ein Geschichtenerz?hler aus den dann der Scharlatan in unserem Sprechgebrauch wurde. Heute wird der Begriff fast nur im negativen Zusammenhang erw?hnt, eine Person die vorgibt etwas zu k?nnen aber in Wirklichkeit nichts kann.
Unsere Glaubensstruktur (an was wir glauben) hat wesentlichen Einfluss auf unsere Realit?t. Wenn wer wirklich an einen Scharlatan glaubt, dann kann auch er Wunder vollbringen. Meine Anf?nge im Schamanismus und beim Ayahuasca habe ich bei Schamanen gemacht (in der Umgebung von Pucallpa) die Gro?es vorgezeigt haben. Ich habe ihnen aus meiner Naivit?t geglaubt und so durfte ich Wunder erfahren. Sp?ter hatte sich dann herausgestellt, dass eben diese Schamanen Touristen ausgebeutet, ?berfallen und Frauen missbraucht haben. Ich war sehr entt?uscht muss aber heute erkennen, dass alles seinen Sinn hat. Zuf?lle gibt es nicht und man kommt immer mit dem Schamanen zusammen der in der momentanen Situation einen weiterbringt. Eben diese Scharlatane haben mich in meiner Entwicklung weitergebracht. Das Universum urteilt und wertet nicht. Jeder gro?e bekannte Schamane hat mal klein angefangen und sich dann weiterentwickelt. Selbst Don Agustin hat in seinen Anf?ngen bei so genannten ?Scharlatanen? gelernt, sp?ter hat er dann seinen wahren Meister gefunden.
Wenn man sich aus irgendwelchen Gr?nden mit einem Schamanen einl?sst (zu einen Schamanen geht) sollte man sich gut ?berlegen, was will ich und welche Erfahrung will ich sammeln. Viele Male h?ngen die Motive das man einen Schamanen aufsucht ab von dem was man irgendwo gelesen, im Fernsehen gesehen hat oder von Freunden und Bekannten erz?hlt bekommt. Wichtig ist man sollte sein inneres Herz ? Gef?hl befragen ob einen ein gewisser Schamane anspricht. Wenn das Herz l?chelt ist schon viel gewonnen, denn man ?ffnet sich und das ist ?berhaupt eine Voraussetzung das Energien zwischen dem Schamanen und Klienten hin und her flie?t. Da Um- und Auf ist das Vertrauen ? die ?ffnung (Hingabe) zum Schamanen. Wenn da Blockaden da sind, dann ist es nicht leicht f?r den Schamanen etwas positives zu erzielen.
Die Reise von Don Agustin nach Europa steht in greifbarer N?he und nat?rlich kann ich als Don Agustinfan nur allen Interessierten (vor allem Neulingen die noch nie Ayahuasca genommen haben) empfehlen, diese Chance zu nutzen und bei einem schamanischen Ritual (Ayahuascazeremonie) teilzunehmen. Jeder muss aber f?r sich selbst entscheiden (diese Entscheidung kann ich niemand abnehmen) aufgrund der vorliegende Berichte ob Don Agustin der richtige Mann ist. Man kann viel gewinnen und wenig verlieren. Wenn Don Agustin hier in Deutschland Zeremonien gibt dann ist der Handlungsablauf sehr gut und genau geregelt. Es gibt ausf?hrliche Analysen vor und nach den Ritualen was keine Selbstverst?ndlichkeit darstellt (in Peru ist das un?blich). Weiters findet das Ritual in einer gr??eren Gruppe an einen zivilisierten Ort statt (und nicht in irgendeiner entlegenen H?tte). Damit ist gew?hrleistet dass die Teilnehmer weder beraubt noch ausgebeutet oder Frauen missbraucht werden. Das verwendete Ayahuasca was eingenommen wird bei einer Zeremonie (diese dauert ca. 6 Stunden in der Nacht) ist von Don Agustin pers?nlich zubereitet unter den gr??ten Reinheitsgebot und Sicherheitsbestimmunen. Eventuelle Zwischenf?lle sind damit sehr sehr unwahrscheinlich. Der Preis f?r die Zeremonie ist OK da das Ayahuasca ja eigens in Peru gekocht, dann hierher transportiert werden muss und auch die Organisatoren viele Spesen (Fl?ge f?r den Schamanen und seine Helfer, Unterkunft, Werbung) haben. Auf alle F?lle allemal billiger als man reist selbst nach Peru und noch dazu entf?llt das Risiko f?r Neulinge die Ayahuasca das erste Mal nehmen und z.B in Peru sich darunter etwas ganz anderes vorgestellt haben. Man kann bei dem Don Agustin Besuch ein Bisschen (oder auch viel) in die Materie hineinschnuppern und wem es gef?llt, der kann ja sp?ter einmal ?ber einen Reiseveranstalter mitfahren zum Schamanen in sein Camp.
F?r alle Don Agustinfans die den Meister schon kennen (letztes Mal war er 2003 da) kann gesagt werden dass sich auch Don Agustin spirituell weiter entwickelt hat (auf noch h?here Ebene) und das hat auch sehr Einfluss auf seine Art w?hrend der Zeremonien und die Art des Ayahuasca. Nichts ist mehr sowie fr?her ? wie es einmal war, alles ist viel effizienter geworden, im Vordergrund steht dass die Teilnehmer mehr von den Visionen f?r die Praxis (ihr Leben) mitnehmen k?nnen.
Da es ja keine schlechten Schamanen (Scharlatane) gibt, gibt es auch kein Risiko oder Bedenken f?r eine Zeremonie mit einem Schamanen aus Peru.