Pfingsten-Pentekoste, der“F?nfzigste“, ein Fest 50 Tagen nach dem Fest Ostern.
Das Fest mit den Flammenzungen, den vielen fremdl?ndischen Sprachen, dem Sturm, dem Harabsteigen des Geistes Gottes inform der Taube.
Das Fest des dritten Aspektes der Dreiheit, Trinitas Dei.
Das hebr?ische Wort f?r Geist Gottes lautet angeblich „ruach jahwe“ und ist weiblich. Ein Aspekt des Weiblichen in der christlichen „Dreifaltigkeit“? Wu?ten es die „Alten“ besser?
Im alten Testament lese ich „…Ich werde von meinem Geist ausgie?en ?ber alles Fleisch. Eure S?hne und T?chter werden Propheten sein, eure jungen M?nner werden Visionen haben, und eure Alten werden Tr?ume haben….“
Ich denke daran, da? ich morgen wieder mal eine Mesa im Freundeskreis und diesesmal eben genau am Pfingstfest erleben werde.
„Und es erhob sich ein Brausen“ wie von einem Sturm herr?hrend,-
wird mich die „medizin“ wie ein Sturm seelisch und k?rperlich durchfegen, wie ich es oft erlebt habe? Wird sie meine Innere Einrichtung durcheinanderwirbeln und l?ngst versch?ttete „Gegenst?nde“ wieder ans Licht bef?rdern? Wird sie mich wie so oft wie einen stillen See nach dem Sturm sanft ruhend und seiner tiefe erneut eingedenk zur?klassen?
Der Geist Gottes – ein Taube. Im antiken Orient war sie das Sinnbild wohl aller gro?en G?ttinnen, auch dies der weibliche Aspekt Gottes? Eine andere Deutung bezieht sich auf die antike Vorstellung, da? sie wohl als einziges Tier keine Gallenblase besa? und daher bar jeglicher Bitterkeit und Ha?gef?hle war, die dem Gallensaft zugeschrieben wurden. Sie wird zum Sinnbild f?r die Frieden und Sanftmut.
Wird sie sich auf mir niederlassen? Die Bitterkeit , Ha? und H??lichkeit transformierend? Werde ich es erkennen k?nnen, ihr Einla? in mein Herz gew?hren? Wird sie mich lehren, den Frieden in die Welt zu tragen?
„Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht Gott, der Herr.“
Die Menschen sprachen pl?tzlich in vielen Sprachen und sie konnten einander verstehen.
Wenn wir ihn erfassen, den Geist, Inspiration erfahren – begeistert werden, dann werden wir einander f?hig sein uns gegenseitig zu verstehen.
Ich w?nsche mir die Flamme der Begeisterung, die mein Inneres anz?ndet und alles lauwarme und mutlose in mir verbrennt.
ja, es soll ein „Pfingsten“ werden, diese Tage! Ich w?nsche dies meinen Freunden und allen, die es sich auch ersehnen.
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Dein behutsames Schreiben bleibt ein unverbr?chliches Dokument, an dieser Stelle wie im Geist der Lesergemeinschaft, liebe Monika. Beim Heimfahren erreichte uns auf der Autobahn bei Regensburg ein neuerlicher Pfingststurm, an dessen Ende die Wurzel eines Regenbogens stand. Immer noch dr?ut es sich dunkel in den Westrichtungen, ist es windig und kalt, fallen Graupel. Don Lucho schl?ft heute schon in Lima, wer wei?, mit welchen Eindr?cken. Aber mir d?mmerte heute nacht, zum ersten Mal ?berhaupt, was Du gemeint haben k?nntest mit deinen Worten. Dem weiblichen Geist. War es Ayahuasca, Maria oder die K?nigin der Nacht? Eine leitende Macht.